Den eigenen Fokus finden – Fähigkeit in der Selbständigkeit

Im letzten Beitrag haben wir uns bereits einmal kurz die oft verwendete und gelebte Redewendung „selbst und ständig“ angeschaut. Für alle die den Beitrag noch nicht gelesen haben, können das hier nachholen. Aber beleuchten wir die Aussage doch einmal genauer:

Niemand kann alles und wer anderes behauptet, belügt sich selbst und sorgt dafür unternehmerisch nie erfolgreich zu weden! Was ich damit sagen will, kann ich dir an einem Beispiel aus dem Sport genauer erläutern. Sicher hast du bei den olympischen Spielen den Zehnkampf schon mal gesehen. (Wenn nicht: beim Zehnkampf werden in 2 Tagen 10 Einzeldisziplinen geprüft, bewertet und anschließend eine Gesamtbewertung erhoben.) Was fällt vor allem dabei auf? Zehnkämpfer sind nie in allen 10 Disziplinen Weltklasse. Denn der Profispringer springt weiter, die Profiläufer laufen schneller und die Profischwimmer schwimmen schneller.  

Sicher denkst du dir jetzt: Okay und was soll mir da jetzt sagen? Du musst nicht in allem gut sein, um ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen und führen zu können. Was du aber musst, ist wissen wo deine Kernkompetenz liegt. Denn eins sollte dir klar sein, als Unternehmer bist du nicht nur Zehnkämpfer, sondern Hundertkämpfer. Wenn ich mich als Unternehmer am Tag mit hunderten von unterschiedlichen Tätigkeiten beschäftigen muss, nicht aber mit dem was ich wirklich machen möchte und was ich wirklich gut kann, dann wird aus„selbst und ständig“ nicht nur eine Redewendung, sondern dein Alltag. All das muss aber nicht so sein!

Ein wichtiger Schritt – Lerne Aufgaben abzugeben

Wie in einer gut funktionierenden Maschine muss ein Zahnrad in das nächste greifen, damit etwas Großes entstehen kann. Das ist auch in Teams so, vor allem aber auch im Unternehmertum. Ja, ich weiß, sicher auch keine neue Information für dich, aber warum erzähle ich dir es dann nochmal? Niemand gibt gerne die Kontrolle ab, schon gar nicht wenn es um sein „Baby“ geht. Aber möchtest du als Unternehmer*in dich wirklich mit Dingen wie Buchhaltung, IT, Datenschutz, CI, Webseite, Kommunikation mit Behörden befassen, statt einfach nur das zu tun was du wirklich liebst? Nein! Diese Erkenntnisse haben sich auch die erfolgreichsten Unternehmer*innen zunutze gemacht. Sie geben die Aufgaben, die nicht zur ihrer Kernkompetenz gehören, an kompetente und erfahrene Partner ab. Dadurch können sie sich auf das konzentrieren was für sie wichtig ist. Bekannt ist im Allgemeinen auch: Wenn du etwas wirklich gerne machst und damit auch Spaß an deiner Aufgabe hast, wird das Ergebnis besser!

Du glaubst mir noch nicht? John D. Rockefeller, einer der erfolgreichsten Unternehmer, fasste dies Mal wie folgt zusammen: „Ich arbeite nach dem Prinzip, dass man niemals etwas selbst tun soll, was jemand anderes für einen (besser) erledigen kann.“ 

Unser Tipp Nummer 1: Leg deinen Fokus auf genau die Dinge wegen denen du gestartet bist!

Wie das am besten geht, hier ein Tipp von Christian CEO bei Qoncierge: „Hierzu helfen mir persönlich zwei fundamentale Dinge. Zum ersten habe ich die Erfahrung gemacht, dass wir uns viel zu schnell ablenken lassen und zweitens beschäftigen wir uns viel zu oft mit den falschen Dingen. Es wird stundenlang an dem perfekten Blog- oder Instagram-Beitrag geschrieben, die Webseite wird bis ins kleinste Detail optimiert und das Logo kann auch nochmal überarbeitet werden… die Leute sind immer beschäftigt, jedoch nicht mit ihrer Kernaufgabe und damit auch nicht mit den Tätigkeiten, mit denen sie Geld verdienen. Beschäftigt sein, heißt nicht produktiv sein. Um den Fokus auf die wesentlichen Dinge zu legen, hilft mir vor allem eine wesentliche Frage, die ich mir jeden Morgen als Erstes stelle: Welches Ergebnis bringt das Unternehmen heute am meisten voran?“

Schon gespannt auf den nächsten Beitrag? Dort werden wir uns anschauen, was der Schlüssel zum Erfolg ist.

Herzliche Grüße
dein Qoncierge-Team

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